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Von der onkologischen Versorgung beeindruckt

01. 03.24

Gocher CDU Senioren Union zu Gast im Wilhelm-Anton-Hospital
Goch / Kreis Kleve, 1. MĂ€rz 2024.
Großer Andrang im Wilhelm-Anton-Hospital: Die Mitglieder der Gocher CDU Senioren Union besuchten einen informativen Vortrag von Prof. Dr. Volker Runde, Ă€rztlicher Direktor des katholischen Karl-Leisner-Klinikums und Chefarzt der Klinik fĂŒr HĂ€matologie, Onkologie und Palliativmedizin. Der erfahrene Mediziner informierte die interessierten Zuhörer rund um onkologische Erkrankungen – von der Vorsorge ĂŒber die Diagnostik bis zur Therapie.

„Die aktuellen Entwicklungen in der Diagnostik und in der Therapie sind geradezu revolutionĂ€r“, informierte Prof. Dr. Volker Runde. „Krebs ist immer hĂ€ufiger heilbar oder er wird zu einer chronischen Erkrankung.“ In der Klinik fĂŒr Innere Medizin mit den Schwerpunkten HĂ€matologie und Internistische Onkologie profitieren Patienten von den großen Fortschritten, die in der Krebsbehandlung in den vergangenen Jahren erzielt werden konnten.

Das Team im Wilhelm-Anton-Hospital arbeitet eng vernetzt mit UniversitĂ€tskliniken und nimmt fortwĂ€hrend an nationalen Studien zur Diagnose und Therapie onkologischer Erkrankungen teil. Insgesamt werden rund 2.600 Krebspatienten pro Jahr stationĂ€r in der Klinik fĂŒr Innere Medizin aufgenommen. Mehr als doppelt so viele Frauen und MĂ€nner, rund 6.000 Patienten, werden ambulant behandelt. Bei den
Chemotherapien liegt der Anteil der Behandlungen, die ambulant durchgefĂŒhrt werden können, mittlerweile bei 80 Prozent.

Krebs zĂ€hlt neben zu den am meisten gefĂŒrchteten Krankheiten. Jedes Jahr
erkranken in Deutschland 500.000 Menschen an einem bösartigen Tumor. Die hÀufigsten Krebserkrankungen sind Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs.

Wolfgang Pitz, Vorsitzender der Gocher CDU Senioren Union, zeigte sich beeindruckt von der onkologischen Versorgung im Wilhelm-Anton-Hospital. „Die Sicherung der Gesundheitsversorgung ist der Senioren Union ein wichtiges Anliegen“, betonte Pitz.
„Die Veranstaltung und der informative Austausch waren eine Werbung fĂŒr das katholische Karl-Leisner-Klinikum.“