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Ministerin Silke Gorißen bei der Senioren-Union 

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24. 10.23
Foto: ©Hans-Wilfried Görden

Nach einer Übergangszeit hat die CDUSeniorenunion Stadt und Gemeindeverband Kalkar – Uedem seine Mitglieder zu der turnusgemäß stattfindenden Mitgliederversammlung eingeladen.

Walter Kanders, der in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Friedhelm Mühlenhoff die Versammlungsleitung übernommen hatte, begrüßte Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ministerin Silke Gorißen, herzlich. Er bedankte sich herzlich, dass die Ministerin die Seniorenunion in Uedem besuchte. Ministerin Gorißen erwiderte die freundliche Begrüßung und merkte an, dass sie sich über Einladungen immer freue, wenn sie aus ihrem Heimatkreis kämen. 

Walter Kanders begrüßte ebenfalls den Vorsitzenden der CDU Kalkar, Kurkut Berdi. 

Im Zuge eines Vortrags sprach Ministerin Silke Gorißen zu aktuellen Themen in der Land- und Forstwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Ministerin Gorißen schilderte eingangs, wie sie zu der Ehre kam, Ministerin in Düsseldorf zu werde: Der Ministerpräsident hatte sie im Juni 2022 einfach zu Hause angerufen und sie gefragt, ob sie das Amt der Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz übernehmen möchte.

Ministerin Gorißen stellte des Weiteren die Bedeutung der land- und forstwirtschaftlichen Themen für Nordrhein-Westfalen vor: Denn im Industrieland NRW wird gut 50 Prozent der Landesfläche Nordrhein-Westfalens landwirtschaftlich genutzt und rund 25 Prozent ist mit Wäldern bedeckt. 

Die Ministerin ging ebenfalls auf den Themenbereich Verbraucherschutz ein, zu dem sowohl der gesundheitliche wie auch der wirtschaftliche Verbraucherschutz gehören. Seit einigen Wochen gibt es zum Beispiel im Kreis Kleve eine mobile Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW, die institutionell von ihrem Ministerium stark unterstützt wird.

Ministerin Gorißen redete auch über Herausforderungen in der Landwirtschaft: Hier sei man zum Teil sehr abhängig von mitunter langwierigen Entscheidungen und praxisfernen Vorgaben aus Brüssel und Berlin. Ihr Bestreben ist es deshalb, dass Politik immer die Praxis mitbedenkt und Prozesse nachvollziehbarer für die Menschen vor Ort erklärt und durchgeführt werden.

Im Anschluss an den Vortrag wurde der neue Vorstand gewählt, der sich aus folgenden Personen zusammensetzt:

– Vorsitzender Friedhelm Mühlenhoff,

– der stellvertretender Vorsitzender Walter Kanders.

– Die vier Beisitzer sind:

Heinz Grob, Albert Schiltauer, Maria Seegers und Bernd Stevens.