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Wie funktioniert unser Abfallwirtschaftssystem?

Der Vorsitzende Heinz van Baal (Foto rechts) bedankt sich beim GeschĂ€ftsfĂŒhrer Herrn Rolf Janssen (Foto links) fĂŒr den informativen Vortrag
12. 04.23
Der Vorsitzende Heinz van Baal (Foto rechts) bedankt sich beim GeschĂ€ftsfĂŒhrer Herrn Rolf Janssen (Foto links) fĂŒr den informativen Vortrag

KALKAR: Auf Einladung der KKA-Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (KKA) traf sich der Vorstand der Senioren Union Kreisverband Kleve im Landhaus Beckmann in Kalkar.

Der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der KKA, Herr Rolf Janssen, gab den anwesenden Vorstandsmitgliedern unter anderem Antworten auf die Fragen: Wie funktioniert die Abfallwirtschaft im Kreis Kleve? Wer hat in diesem System welche Aufgaben und ZustĂ€ndigkeiten? Was geschieht mit den gesammelten AbfĂ€llen?

GegrĂŒndet wurde die KKA 1993 als 100%ige Tochtergesellschaft des Kreises Kleve, um die Aufgaben der Abfallwirtschaft des Kreises Kleve zu ĂŒbernehmen.

Unter dem Motto: VERMEIDEN, VERWERTEN, ENTSORGEN,

fallen im Kreis Kleve ca. 180.000 Tonnen AbfÀlle und Wertstoffe privater sowie gewerblicher Herkunft in die ZustÀndigkeit der KKA. Die Summe der SiedlungsabfÀlle aus Haushaltungen betrÀgt jÀhrlich rd. 151.000 Tonnen und damit bei rd. 314 Tausend Einwohnern ca. 485 kg/EW.

Zum Thema ABFALLVERMEIDUNG bietet die KKA eine Vielzahl von Informationen und Initiativen fĂŒr alle Bevölkerungskreise an. Besonders sind hier zu nennen: die pĂ€dagogischen Angebote fĂŒr Kitas und Schulen. Angebote zum Tauschen und Verschenken, sowie das Sammeln von alten Laptops, Tablets und E-Book-Reader fĂŒr das gemeinnĂŒtzige Projekt Labdoo.org. Die aufbereiteten GerĂ€te werden an Projekte im In – und Ausland gegeben, um Kindern den Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen.

Nach einer regen Diskussion fuhren die Vorstandsmitglieder mit neuen Erkenntnissen zurĂŒck in ihre Heimatorte.