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Kreis Klever Ehrenamtler besuchten Rouenhoff in Berlin

Stefan Rouenhoff MdB mit seinen Gästen aus dem Kreis Kleve unter der Kuppel auf dem Dach des Reichstagsgebäudes (Bildnachweis: Wahlkreisbüro Stefan Rouenhoff)
22. 12.22
Stefan Rouenhoff MdB mit seinen Gästen aus dem Kreis Kleve unter der Kuppel auf dem Dach des Reichstagsgebäudes (Bildnachweis: Wahlkreisbüro Stefan Rouenhoff)

Der Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve Stefan Rouenhoff (CDU) hat fünfzig Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin eingeladen, die sich in verschiedenen Funktionen im Kreis Kleve ehrenamtlich engagieren bzw. engagierten. Unter den Besuchern befanden sich neben Vertretern des gemeinnützigen Kevelaerer Vereins ‚Senioren aktiv‘ auch ehemalige Vorstandsmitglieder und Wehrführer des Kreisfeuerwehrverbandes sowie Kommunalpolitiker der Senioren Union aus der Stadt Kalkar und der Gemeinde Uedem.

Nach einem Vortrag zur Geschichte des Reichstagsgebäudes und zur Arbeitsweise des Deutschen Bundestages empfing Rouenhoff die Besuchergruppe nahe dem Plenarsaal zu einer einstündigen Diskussion. Das Interesse der Besucher richtete sich insbesondere auf aktuelle Themen, wie die hohen Energiepreise und die Versorgungssicherheit im Winter 2022/2023 sowie die hohe Abhängigkeit der deutschen Volkswirtschaft von
Rohstoffimporten. Rouenhoff: „Ich teile die Auffassung von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine eine Zeitenwende eingeläutet hat. Damit muss aber in vielen Politikbereichen auch eine veränderte Politik einhergehen, etwa in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, in der Energie- und Klimaschutzpolitik sowie in der
Mittelstands- und Industriepolitik. In den verschiedenen Politikbereichen ist ein Umsteuern der Bundesregierung jedoch – wenn überhaupt – so nur in Ansätzen erkennbar. Die Bundesregierung muss viel entschlossener und in enger Abstimmung mit den europäischen Partnern handeln, wenn Deutschland und die Europäische Union in der Welt politisch und wirtschaftlich bestehen wollen.“

Während des dreitägigen Aufenthalts der Gruppe in der Bundeshauptstadt standen u. a. ein Besuch der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Willy-Brandt-Forums und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auf dem Programm.